Erklärfilm Täterarbeit Häusliche Gewalt
Ihr Anliegen
- Sie wurden bereits gewalttätig oder befürchten dies erstmals zu werden?
- Sie sind mit Ihrer Partnerin andauernd im Streit und wissen nicht weiter?
- Kommen Sie in Gesprächen öfter mit Wörtern nicht weiter?
- Wissen Sie sich manchmal nicht anders zu helfen, als laut zu werden, zu schubsen oder zuzuschlagen?
- Ihre Partnerin möchte sich von Ihnen trennen und Sie wissen nicht, wie Sie mit dieser Situation umgehen sollen?
!Rufen Sie uns an: 0551 – 250 87 99 oder 0176 – 64172219!
Unsere Haltung
Wir lehnen Gewalthandeln als Mittel im Umgang zwischen Menschen ab.
Wir lehnen niemals den Menschen ab, der Gewalt ausgeübt hat. Bei uns werden Sie als Mensch wahr- und ernstgenommen.
Wir glauben, dass Gewalthandeln niemals zufällig passiert. Der / die Handelnde verfolgt bewusst oder auch unbewusst immer ein bestimmtes Ziel.
Wir gehen davon aus, dass Gewalthandeln in allen Teilen der Gesellschaft und von beiden Geschlechtern begangen wird. Allerdings werden immer noch die meisten Gewalthandlungen von Männern ausgeübt. Dies wird durch einseitige Männer- und Frauenbilder und ungleiche Machtverhältnisse zwischen den Geschlechtern gefördert.
Die Betroffenen tragen immer wieder körperliche und seelische Schäden davon. Vor allem Kinder, die diese Gewalt zu Hause miterleben, sind nachhaltigen Folgen ausgesetzt. Verletzungen und gewalttätige Handlungen als Mittel zur Beziehungsgestaltung werden mit in die nächste Generation getragen.
Strafrechtliche Verfolgung häuslicher Gewalt ist deshalb zum Schutz sowohl der Einzelnen als auch der Gemeinschaft notwendig.
Sie allein reicht aber meist nicht zur Änderung des Verhaltens von Tätern und Täterinnen aus. Hier setzt die Arbeit von WoGe an: Sie ermöglicht es gewalttätigen Menschen, sich mit ihren Gewalthandlungen auseinander zu setzen und alternative, gewaltfreie Verhaltensweisen zu entwickeln.
Wir sind überzeugt, dass positive Veränderungen für jeden Menschen möglich sind, wenn dieser bereit ist, Verantwortung für die eigenen Gedanken, Worte und Taten zu übernehmen.
Ziel ist das Beenden der eigenen Gewalthandlungen.